www.roberbparker.de

 Spenser bei Pendragon

Die blonde Witwe, Pressestimmen
»Der Bielefelder Pendragon Verlag hat ein Gespür für kultverdächtige Entdeckungen im Krimi-Genre. Parker, ein Großmeister des Dialoges, treibt wie kein anderer die Handlung in lakonischen Wortwechseln und scharfen Szenenschnitten voran. Lesen wird da zu Kino. Da können Krimifreunde einiges erwarten.«
Neue Westfälische, September 2006



»Parker beweist hier als Preisträger des Edgar Awards für den besten Kriminalroman des Jahres einmal mehr, dass er ein begnadeter Dialogschreiber ist. Ganze Seiten sind nur mit den spitzzüngigen Kommentaren seiner Figuren gefüllt - ein Vergnügen, das zu lesen. Spritzige Dialoge, viel Witz, brutale Morde und äußerst ungewöhnliche Ermittlungsmethoden: Das hat Stil ... Die Leser in Deutschland können froh sein, dass es Spenser hierzulande wieder gibt - noch dazu in einer edlen und tiefschwarz gestalteten Taschenbuchausgabe.«
www.stern.de, Carsten Scheibe



»Sogar Rita Fiore hält ihre Klientin für schuldig. Aber Spenser soll trotzdem Beweise für die Unschuld der blonden Witwe Mary Smith finden. Sie soll ihren wesentlich älteren, stinkreichen Mann umgebracht haben. Die Witwe behauptet, während des Mordes in einem der unteren Zimmer ferngesehen zu haben. Das ist natürlich kein überzeugendes Alibi. Außerdem hatte sie wenige Stunden vorher vor zwei Dutzend Zeugen auf einer Cocktailpartei mit ihrem Mann einen heftigen Streit.
Bereits auf den ersten vier Seiten hat Robert B. Parkers in Boston ermittelnder Privatdetektiv Spenser (kein Vorname) seinen Auftrag und wir befinden uns wieder einmal in dem sich seit Jahrzehnten kaum verändernden Spenser-Kosmos.«
www.alligatorpapiere.de, Axel Bussmer



»Das Buch ist für alle Parker-Fans ein muss. Neulinge in der Welt des Bostoner Privatdetektivs Spenser (mit »s« wie der Dichter) lernen die wichtigsten Hauptpersonen schnell kennen. Vereinzelt wird zwar Bezug auf einen Charakter aus einem der vorherigen Bücher genommen, dieser ist aber nicht handlungsrelevant. Spritzige Dialoge, Witz und Charme bringen einen, trotz der düsteren Thematik Mord, immer wieder zum Schmunzeln. Neben Spenser sind auch wieder seine Dauerbeziehung Susan Silverman und der »Berufsschläger« Hawk mit von der Partie.
Nach langer Zeit hat sich endlich wieder eine Verlag entschlossen, einen Roman von Robert B. Parker als deutsche Übersetzung herauszubringen. Nach Ullstein, Goldman und Rowohlt ist der Pendragon Verlag der vierte Parker-Verleger. »Die blonde Witwe« (Originaltitel: Widowýs walk) ist bereits 2002 erschienen. Die Bücher von Parker, der als legitimer Nachfolger von Raymond Chandler gilt, sind in seiner Heimat Bestsellerromane. Umso verwunderlicher ist es, dass hier von Ullstein & Co. kein Interesse mehr gezeigt wird.«
Holger Much



Obwohl die Kritik nicht unberechtigt ist, dass viele neuere Spenser-Romane routiniert geschrieben sind und Parker viel von seiner früheren Innovationskraft verloren hat, mir hat der neue Roman gut gefallen. Mehrere Stunden großes Lesevergnügen mit einer Figur, die in den vielen Jahren mir sehr ans Herz gewachsen ist. Bitte mehr Spenser-Romane!!!
www.krimizeit.de, Claus Kerkhoff

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